Skip to main content
Psychologie

Das heutige Thema: WUTAUSBRÜCHE

By 12. April 2021Januar 7th, 2022No Comments

Jede Mutter und jeder Vater hat es schon einmal erlebt: Der liebe Nachwuchs bekommt nicht seinen Willen, wirft sich auf den Boden und brüllt wie von Sinnen. In solchen Situationen gelassen zu bleiben, ist nicht einfach, aber erlernbar.

Sie sind nicht allein

Viele Eltern haben Schwierigkeiten, mit Wutausbrüchen ihres Kindes umzugehen. Meist treten Trotz- und Wutanfälle im 2. Lebensjahr zum ersten Mal auf. Mit zwei und drei Jahren haben die meisten Kinder Tobsuchtsanfälle, manche täglich, andere nur gelegentlich. Ist ein Kind vier Jahre oder älter, werden Wutanfälle immer seltener: Das Kind hat andere Wege gefunden, seine Bedürfnisse durchzusetzen und seinem Unmut Luft zu machen.

Was will das Kind damit erreichen?

Viele Kinder bekommen nur an bestimmten Orten Wutanfälle. Geradezu klassisch ist der Koller an der Supermarktkasse: Das Kind sieht die geschickt in Augenhöhe platzierten Süßigkeiten, greift danach und will sie nicht mehr herausgeben. Alle Argumente der Mutter („Wir haben noch genügend Lutscher zu Hause“, „Die machen die Zähne kaputt“) dringen nicht vor, stattdessen wird das Geschrei immer lauter, dringt schließlich bis in die letzte Ecke des Ladens und sorgt für reichlich Publikum. Natürlich weiß das Kind, dass Mama Erziehungstipps fremder Leute nicht lange ertragen kann und schließlich doch nachgeben wird. Der Aufstand hat sich wieder einmal gelohnt!

Kinder, die zu Wutanfällen neigen, flippen meist nur in Gegenwart einer bestimmten Person aus, z.B. wenn die Mutter in der Nähe ist. Es hat gelernt, dass es auf diese Weise bei Mama seinen Willen durchsetzen kann, während Papa gelassen bei seinem Nein bleibt. Ist das bei Ihnen auch so? Oder ist es genau umgekehrt?

In jedem Fall müssen Sie sich derartige Situationen nicht länger antun – Sie können etwas daran ändern! Fangen Sie am besten gleich heute damit an. Vereinbaren Sie einen Termin mit mir, ich zeige Ihnen, wie Sie Ihr Verhalten und somit in weiterer Folge das Ihres Kindes dauerhaft verändern können.